Bild Freundeskreis-Jahresheft 2021/2022 erschienen

Neues aus dem Freundeskreis Freundeskreis-Jahresheft 2021/2022 erschienen

Sichtbar bleiben und miteinander verbunden, füreinander sorgen in sorgenvollen Zeiten. Diesem Anspruch möchte der Freundeskreis der Evangelischen Akademie Tutzing auch im zweiten Jahr der Pandemie gerecht werden.

Sichtbar bleiben und miteinander verbunden, füreinander sorgen in sorgenvollen Zeiten. Diesem Anspruch möchte der Freundeskreis der Evangelischen Akademie Tutzing auch im zweiten Jahr der Pandemie gerecht werden. Der Anspruch ist zugleich eine Herausforderung: litten doch unter den Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie insbesondere auch zivilgesellschaftliche Aktivitäten und Projekte. Gerade für ihr Wirken ist Zugang zum öffentlichen Raum und die Möglichkeit gemeinsamen Handelns unverzichtbar. Während der Pandemie aber konnten sie über Monate nur im virtuellen Notbehelf agieren oder kamen oft ganz zum Stillstand.

Das gerade neu erschienene Jahresheft des Freundeskreises belegt, wie die Evangelische Akademie Tutzing und ihr Freundeskreis auch im zweiten Jahr der Pandemie ihrer Aufgabe nachgekommen und sichtbar geblieben sind. Exakt 100 Seiten umfasst das Heft und berichtet von Bildungserlebnissen und Kulturangeboten, von Debatten und Meinungsbildung, von Austausch und Kontaktpflege – oft nur virtuell, aber mit unvermindertem Engagement.

Das Team der Akademie kreierte auch unter Corona- Bedingungen Tagungen und Themenabende. Veranstaltungen, die nicht in Präsenz stattfinden konnten, wurden in neue Online-Formate übersetzt. Schloss Tutzing blieb ein Zuhause für Bildung und Diskurs und ein Forum für kontroverse Debatten. Auch die örtlichen Freundeskreise haben, wann und wo immer es möglich war, ihre Bildungsarbeit fortgesetzt: Manche setzten Impulse für das kulturelle Leben an ihren jeweiligen Orten, indem sie Vortragsangebote in Gottesdienste integrierten oder “Sonntagsvorlesungen“ in der Kirche veranstalteten. Andere schickten Monatsbriefe mit literarischen Ermutigungen an ihre Mitglieder vor Ort, über Rundbriefe wurde der Kontakt untereinander gehalten oder ein Stream-Angebot organisiert.

Auch die Zivilgesellschaft in anderen Kontinenten nimmt das Heft in den Blick: Der Gründer der Ecumenial Foundation of Southern Africa (EFSA), Dr. Renier Koegelenberg, begleitet das aktuelle Jahresheft mit seinem Grußwort. Die EFSA ist mit der Evangelischen Akademie Tutzing seit vielen Jahren durch einen Partnerschaftsvertrag verbunden. „Covid 19 und unsere globalen Umweltherausforderungen haben uns daran erinnert, dass wir voneinander abhängig sind, dass wir berufen sind, füreinander zu sorgen – als eine Menschheitsfamilie, die eine Welt teilt“, mahnt Koegelenberg in seinem Grußwort. Der Freundeskreis der Evangelischen Akademie Tutzing hat sich 2021 dieser Aufgabe gestellt und ist entschlossen, das auch weiterhin an der Seite der Akademie zu tun.

Wer mehr über die engagierte Bildungsarbeit der Evangelischen Akademie Tutzing und ihres Freundeskreises wissen möchte, kann das neue Jahresheft kostenlos anfordern in der Geschäftsstelle des Freundeskreises der Evangelischen Akademie Tutzing, Schlossstraße 2+4, Tel.: 08158/251-130, freundeskreis@ev-akademie-tutzing.de.

Brigitte Grande

Vorsitzende Freundeskreis Evangelische Akademie Tutzing e.V.