Neues aus dem Freundeskreis Karl dem Fünften auf den Fersen
Der Freundeskreis geht regelmäßig auf Reisen. In diesem Jahr waren die Freundinnen und Freunde der Akademie Karl dem Fünften „auf den Fersen“. Konzipiert und akribisch vorbereitet von einem Historiker, führte die Reiseroute über Aachen, Gent, Brügge, Mechelen, Brüssel, Worms und Speyer. Auf den Fahrten von einer Station zur nächsten konnten die Reisenden Vorträge zur Politik Karls des Fünften hören. Ein spannendes, durchdachtes Konzept und eine exzellente Programmgestaltung zeichneten auch dieses Reiseangebot des Freundeskreises aus: der folgende Reisebericht schildert die Details.
„Kaiser Karl V. ̶ Weltherrschaft oder christliche Universalmonarchie? Auf den Spuren der römisch-deutschen Kaiseridee.“
So lautete der Titel der Freundeskreis-Studienreise vom 30. Mai bis 4. Juni 2022. Ursprünglich für Oktober 2020 anlässlich des 500. Jahrestags der Krönung Karls V. zum römisch-deutschen König und zukünftigem Kaiser in Aachen geplant, war sie nach zwei Corona geschuldeten gescheiterten Initiativen schließlich doch zustande gekommen – sehr zur Freude der fünfundzwanzig Mitreisenden. Die Stationen: München/Ingolstadt/Feucht – Frankfurt – Aachen – Gent – Brügge – Mechelen – Brüssel – Worms – Speyer – Feucht/Ingolstadt/München. Unser souveräner Fahrer Herr Kriener, Chef des Reiseunternehmens „Ferienglück“, kutschierte uns in seinem sanft dahingleitenden Bus von einer Station zur anderen und bewahrte auch in kritischen Verkehrssituationen überlegene Ruhe.
Der Historiker Prof. Dr. Hans-Joachim König hatte die Reise konzipiert und griff auf die zahlreichen Erkenntnisse aus seiner Dissertation über Karl V. und auf seine Beschäftigung mit dem spanischen Imperium zurück. In akribisch vorbereiteten und mit zahlreichen Dokumenten ergänzten Vorträgen präsentierte er uns Grundzüge und Bedingungen der Politik des Kaisers. Mit einigen technischen Experimenten war es sogar gelungen, dass er die Vorträge über die Monitore im Bus auch visuell illustrieren und teils musikalisch unterlegen konnte. Und so hatten die Reisenden das Vergnügen, die teils langen Busfahrten wissenschaftlich angereichert zu bekommen.
Der Kaiserdom St. Bartholomäus, die Wahlkirche und ab 1562 auch Krönungskirche der römisch-deutschen Kaiser in Frankfurt, stimulierten unseren Bildungshunger, der dann im Bus mit dem Vortrag über die Goldene Bulle von 1362 mit ihren vielfältigen Regelungen über die Königswahl und die Rechte und Pflichten der Kurfürsten fürs Erste gestillt wurde.
So lautete der Titel der Freundeskreis-Studienreise vom 30. Mai bis 4. Juni 2022. Ursprünglich für Oktober 2020 anlässlich des 500. Jahrestags der Krönung Karls V. zum römisch-deutschen König und zukünftigem Kaiser in Aachen geplant, war sie nach zwei Corona geschuldeten gescheiterten Initiativen schließlich doch zustande gekommen – sehr zur Freude der fünfundzwanzig Mitreisenden. Die Stationen: München/Ingolstadt/Feucht – Frankfurt – Aachen – Gent – Brügge – Mechelen – Brüssel – Worms – Speyer – Feucht/Ingolstadt/München. Unser souveräner Fahrer Herr Kriener, Chef des Reiseunternehmens „Ferienglück“, kutschierte uns in seinem sanft dahingleitenden Bus von einer Station zur anderen und bewahrte auch in kritischen Verkehrssituationen überlegene Ruhe.
Der Historiker Prof. Dr. Hans-Joachim König hatte die Reise konzipiert und griff auf die zahlreichen Erkenntnisse aus seiner Dissertation über Karl V. und auf seine Beschäftigung mit dem spanischen Imperium zurück. In akribisch vorbereiteten und mit zahlreichen Dokumenten ergänzten Vorträgen präsentierte er uns Grundzüge und Bedingungen der Politik des Kaisers. Mit einigen technischen Experimenten war es sogar gelungen, dass er die Vorträge über die Monitore im Bus auch visuell illustrieren und teils musikalisch unterlegen konnte. Und so hatten die Reisenden das Vergnügen, die teils langen Busfahrten wissenschaftlich angereichert zu bekommen.
Der Kaiserdom St. Bartholomäus, die Wahlkirche und ab 1562 auch Krönungskirche der römisch-deutschen Kaiser in Frankfurt, stimulierten unseren Bildungshunger, der dann im Bus mit dem Vortrag über die Goldene Bulle von 1362 mit ihren vielfältigen Regelungen über die Königswahl und die Rechte und Pflichten der Kurfürsten fürs Erste gestillt wurde.