„Suchet der Stadt Bestes“ – Die Schuldenbremse aus makroökonomischer Sicht

Die Wirtschaft schwächelt in Deutschland, kein nennenswertes Wachstum mehr. Wäre es da nicht sinnvoll, dass der Staat mit staatlichen Geldern hilft, die Wirtschaft anzukurbeln? Ganz im Sinne „klassischer“ antizyklischer Wirtschaftspolitik? Aber spricht die Schuldenbremse nicht gegen ein staatliches Ankurbeln der Wirtschaft? Oder sind weitere Staatsschulden gar nicht schlimm, wenn sie makroökonomisch sinnvoll investiert werden? Wie funk­tioniert unser Geldsystem eigentlich? Ist „fiat money“, also die Schöpfung von Geld, nicht originäre Aufgabe eines Staates bzw. der Zentralbank eines Währungsraumes?

Referent: Maurice Höfgen, Ökonom und Betriebswirt, Buchautor, Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Finanzpolitik im Bundestag, freier Journalist und Kolumnist bei der Berliner Zeitung

Möglichkeit zum Gespräch mit dem online zugeschalteten Fachreferenten

Musikalische Umrahmung und anschließender kleiner Empfang anlässlich des 70 jährigen Jubiläums des örtlichen Freundeskreises in Aschaffenburg